Samstag, 29. Mai 2010

Rezension: Wir Alphamädchen. Warum Feminismus das Leben schöner macht.


"Wir Alphamädchen. Warum Feminismus das Leben schöner mach" von Meredith Haaf, Susanne Klingner und Barbara Streidl ist ein sehr informatives Buch über Femisnismus und Themen die Frauen (und Männer) bewegen sollten.
Das Buch ist in verschiedene Kapitel gegliedert (z.B. Meiden, Macht, ...) und diese sind wiederum in Themen unterteilt, diese Unterthemen enthalten dann einzelne Texte zu den verschiedenen Thematiken. Diese Gliederung macht das Ganze finde ich sehr angenehm. Der Schreibstil ist sehr flott und angenehm zu lesen, eine Spur Ironie und Witz ist auch dabei, sehr schön :)
Besonders gut gefallen hat mir an diesem Buch, dass viele Hintergrundinfos eingebracht werden und diese sehr gut recherchiert sind. Desweiteren wird der Leser an das Thema Feminismus herangeführt, es wird aber nicht gesagt :DU MUSST. Es wird lediglich gezeigt, was Feminismus ist, inwieweit er unser Leben bereichern kann, und dem Leser steht frei sich dafür oder dagegen zu entscheiden.
Gut gefählt mir auch das breite Spektrum an Themen, so ist zum Beispiel Verhütung ein Thema, die Demografiedebatte oder Chancengleichheit im Beruf. So ist für Menschen jeden Alters etwas dabei. Lediglich "Sport" habe ich als Thema vermisst. Gut gefiel mir auch, dass Männer in die Thematik einbezogen werden, so wird Feminismus im Buch als etwas sehr sympathisches dargestellt.

Fazit: *****
Sehr lesenswert ! Das Buch ist angenehm zu lesen und sehr informativ, ich empfehle es allen Frauen und Männern!

Mittwoch, 26. Mai 2010

ReRead # 1

Wow, das hätte ich nicht geglaubt: Mein erster ReRead !
ReRead ist ja eigentlich nichts anderes, als ein Buch zweimal zu lesen, und da ich gestern den ganzen Tag unterwegs war, und nurnoch wenige Seiten von "Wir Alphamädchen" zu lesen waren, habe ich mir "Ich hab die Unschuld kotzen sehen 1&2" mitgenommen... in den kurzen Kapiteln kann man immer mal gut lesen... und naja, Alphamädchen hatte ich schneller als gedacht beendet, und so habe ich mein eigentliches Notfallbuch direkt nochmal komplett gelesen, statt nur einzelne Kapitel zu lesen...aber das war sogar sehr gut!
Viele Dinge sind nun klarer geworden, ich hatte mehr Ruhe beim lesen, und fand wieder einige schöne Stellen für mein Zitate-Büchlein :)
Außerdem hatte ich (leider) viele Dinge zwischenzeitlich schon vergessen, und so hat das ganze nicht gelangweilt ;)

Wie siehts bei euch aus, in Sachen ReRead? Lest ihr Bücher oft mehrmals ? Aus welchen Gründen?

Sonntag, 23. Mai 2010

Ein neues Bücherregal muss her.

Jaja... so langsam wird es hier eng. Ich habe mittlerweile in jeder Ecke meines Zimmers Bücher stehen, und auch mein Bücherregal platzt aus allen Nähten, dabei habe ich die Bücher schon nebeneinander gestapelt, statt sie "normal" einzuräumen, wie man es bei einem Regal eigentlich macht... da muss dann jetzt wohl ein neues Regal her, eins mit viel Stauraum ;)

... wären da nicht noch meine anderen Wünsche. Es wird Zeit für meinen Geburtstag damit ich endlich jobben darf !

Wie siehts da bei euch platztechnisch aus?
Mein Traum irgendwann wäre ja so ein Bücherregal ... oder bessergesagt so eine Bücherwand mit Tausenden Büchern. Ich finde wirklich, dass das gemütlich aussieht.
Aber bis dahin, dauert es wohl noch ein wenig ;)

Montag, 17. Mai 2010

Alles abgebrochen !


Alles abgebrochen, was ich gerade gelesen habe, für "Wir Alphamädchen: Warum Feminismus das Leben schöner macht". Entdeckt habe ich das Buch durch einen Neon Artikel über Frauen im Web, und war direkt Feuer und Flamme für das Buch und die Thematik.

Wer jetzt schon neugierig ist, kann ja mal auf dem Blog lesen, an dem die Autorinnen mitschreiben.



Danke an den Hoffmann und Campe Verlag für das Rezensionsexemplar !

Sonntag, 16. Mai 2010

PC Cast und Kristin Cast : Gezeichnet


Jaaaa, hier kommt jetzt NOCH EINE Rezension zu Gezeichnet, und ich hoffe damit den letzten Zweifler dazu bewegen zu können, das Buch zu lesen ;)

... ich wusste nämlich zunächst auch nicht, was ich von dem Roman halten soll. Vampirgeschichte ? Okay ... ist momentan wohl nichts besonderes, da sollte ich lieber die alten "originale" lesen... und Vampyrinternat ? Mondsichel auf der Stirn?Puuuh, das hört sich ja ganz schon nach Harry Potter an ...

Aber weil ich wirklich mitreden möchte (und weil es immerhin 12 Teile der House of Night Serie gibt, was mich dann ja doch schon reizt) habe ich auf "Traumwelt eines Bücherwurms" am Geburtstagsgewinnspiel teilgenommen und dort sogar Glück gehabt und "Gezeichnet" gewonnen.(Vielen dank nochmal an dieser Stelle!)
Also schnell mein aktuelles Buch beendet, damit ich mit "Gezeichnet" anfangen kann... und in nichtmal ganz 2 Tagen hatte ich es schon durchgelesen...
Die 16 Jahre alte Zoey Montgomery (später Redbird) wird in der Schule von einem Vampyrspäher gezeichnet, mit schweren Folgen: Entweder sie geht in House of Night (einem Vampyrinternat), oder sie stirbt. Da sie in ihrer Familie nicht den nötigen Rückhalt findet und sich mit ihrem Stiefvater und ihrer Mutter ohnehin nicht gut versteht, fällt ihr der Abschied sehr leicht und schon bald ist sie angekommen in ihrem neuen zu Hause.
Aber Zoey ist anders, als die anderen Jungvampyre ... man könnte sagen, sie ist hochbegabt, denn sie ist viel weiter in der Entwicklung fortgeschritten als die anderen Jungvampyre und es scheint als ob die Vampyrgöttin Nyx auch sehr begeißtert von ihr ist ;)
Als ob das einleben in ein Vampyrinternat nicht genug ist, muss sie die zicke Aphrodite vom Thron stürzen und Erik Night scheint auch nicht ganz uninteressant zu sein ...
Mir persönlich hat die Story inhaltlich sehr gut gefallen, und ich würde auch nicht behaupten, dass sie ein Bis(s)-Abklatsch ist. Klar, Vampyre kommen drin vor, aber das ist momentan so oder so überall zu lesen. Meiner Meinung nach steht hier das Einleben in die neue Welt im Vordergrund, das Finden neuer Freunde, und auch das Finden von sich selbst. Liebesszenen gibt es hier wohl auch, aber die halten sich sehr in Grenzen.
Mir gefällt es dafür sehr gut, dass Vampyre hier nicht einfach als Blutsaugende Monstren dargestellt werden: Vampyre sind in Zoeys Welt beinahe völlig normal, sie arbeiten als Schauspieler oder Künstler und sie haben einen festen Glauben an die Göttin Nyx und viele Rituale und Feste, die auch Zoey kennen lernt.
Der Schreibstil hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Er ist halt sehr Jugendlich, was einige als negativ bewerten, aber ich fand das jetzt nicht so schlimm ,ich hatte wirklich schlimmeres Vokabular erwartet. Das Autorinnenduo schafft es gut Zoeys Gedanken dem Leser näher zu bringen, sodass man sich sehr wohl fühlt in der Geschichte. Außerdem passt das Vokabular auch einfach zu den Personen in der Geschichte.. es sind nunmal Jugendliche.
Die Charakter haben mir ebenfalls sehr gut gefallen... typische Vampyre eben, aber jeder von ihnen (besonders Zoeys Freunde) ist auf seine Weise anders und besonders... auch wenn dieses besonders nicht unbedingt positiv sein muss ;)


Fazit : *****
5 Sterne, nicht ohne Grund. Ich fand das Buch sehr spannend, den Schreibstil angenehm, die Charaktere sympathisch und gut dargestellt ... eine gute Mischung, und ich freue mich schon jetzt auf die restlichen Teile :)


... bei diesem Buch war das Glück aber doppelt auf meiner Seite, denn ich habe das Buch nicht nur gewonnen, sondern auch als Rezensionsexemplar vom Fischer Verlag erhalten. Daher möchte ich mich auch beim Fischer Verlag vielmals bedanken !

Freitag, 14. Mai 2010

Rob Sheffield : Love is a Mixtape


In Rob Sheffields (Journalist beim Rolling Stones Magazin) autobiographischen Roman "Love is a Mixtape" erzählt er von dem Verlust seiner geliebten Frau Renée. Wie der Titel verrät spielt Musik hier eine wichtige Rolle.
Und genau deshalb LIEBE ich dieses Buch. Zu Beginn jedes Kapitels wird eins der so geliebten Mixtapes abgedruckt und innerhalb des Kapitels gibt es viele witzige und schöne Anekdoten aus Robs Leben mit Renée.
Insgesamt wird in dem Buch sehr viel über Musik gesprochen, beispielweise über Kurt Cobain, aber auch andere berühmte Personen. Diese ganzen Hintergrundinfos finde ich sehr spannend und machen einen großen Teil der Geschichte aus. Es wird deutlich, wie wichtig Musik für den Journalisten ist.
Die Charaktere sind sehr sympatisch und ich finde es beeindruckend wie Sheffield es schafft die Ängste eines Ehemanns und den Schmerz eines Witwers zu beschreiben. Teilweise ist aber die Story um Renée etwas in der Musik untergegangen, was ich teilweise gut finde, teilweise hätte ich mir aber auch etwas mehr... Herzschmerz gewünscht, was wohl aber eher an meinen Erwartungen lag.
Der Schreibstil ist sehr angenehm, das ganze ist nicht zu anstrengend zu lesen, und manche Sätze sind einfach pure Poesie für mich... da konnte ich einiges für mein Zitate-Buch rausschreiben.

Fazit: ****
Ein wunderbares Buch über Liebe und Musik... wohl die schönsten Dinge, die diese Welt zu bieten hat. Mach mal wieder'n Mixtape ;)

Donnerstag, 13. Mai 2010

[Blog] Links

Heute habe ich es endlich mal geschafft, meine Blogroll fertig zu stellen. Rechts in der Sidebar findet ihr nun Bücherblogs, die ich sehr gerne lese.
Schaut dort einfach mal vorbei ;)

Außerdem findet ihr dort die Links zu den Verlagen, die mir freundlicher Weise mal ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben und andere Bücherseiten, die auf jeden Fall jeder Buch-Suchti kennen sollte ;)

Wenn ihr jetzt denkt: Hmm, da fehlt doch blablabla.de, dann hinterlasst mir doch bitte einen Kommentar, ich entdecke immer gerne neue Internetseiten ;)

Cody McFadyen : Das Böse in uns


Den Thriller "Das Böse in uns" von Cody McFadyen habe ich erhalten, als ich meine Punkte bei der Luebbe Lesejury eingelöst habe.
Leider war mir zu dem Zeitpunkt nicht klar, dass es bereits der Dritte Teil einer Serie ist.
Auch in diesem Teil jagt die FBI-Agentin Smoky Barrett und ihr Team wieder einen Serienkiller. Der brutale Mörder wählt seine Opfer aber ganz bewusst: Er sammelt Sünden... die kleinen Sünden, die jeder von uns ganz bewusst geheim hält..

Dafür, dass ich die anderen Teile nicht gelesen habe, hatte ich zum Glück keinerlei Probleme das Buch zu verstehen.
Wichtige Informationen aus den anderen Bänden werden hier alle nochmal aufgeführt, sodass man nichts verpasst, gut mitkommt. Die Story ist wohl nichts revolutionäres, aber die Umsetzung finde ich sehr gut gelungen. Auf der einen Seite begleitet man Smoky und ihr Team hautnah beim Lösen des Falls, fiebert mit und ist teilweise einfach sprachlos vor Entsetzen. Auf der anderen Seite schafft es McFadyen aber auch die Protagonistin auf eine völlig andere Weise darzustellen: Als eine Frau, die ihr Kind und ihren Mann verloren hat, und immernoch den Weg zurück in ihr Leben findet. Sehr feinfühlig wird geschildert wie sie die Beziehungen zu Bonnie und ihrem neuen Lebensgefährten aufbaut.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, teilweise ist das ganze etwas vulgär, was ich aber keineswegs als negativ bewerten würde, da es thematisch einfach gut passt.

Fazit: ****
Spannender Thriller mit einer sehr sympathischen Protagonistin ... sehr Spannend :)


... Da werf ich mal direkt eine Frage in die Runde: Meint ihr, es lohnt sich nachträglich die anderen beide Bücher zu lesen ?

Samstag, 8. Mai 2010

Rezension: I heart you, you haunt me



Ich wollte schon seit Ewigkeiten mal ein englischsprachiges Buch lesen, doch sollte es aber natürlich nicht zu schwer sein, trotzdem aber auch schön und naja, deshalb habe ich auch zunächst nichts ansprechendes gefunden, durch Zufall habe ich dann aber von Lisa Schroeders "I heart you, you haunt me" erfahren, auf Amazon die Beschreibung und einen Auszug gelesen... und es direkt danach bei Tauschticket.de ertauscht ;)

Die Story an sich gefällt mir ja schonmal total gut: Ein Junges Mädchen lernt einen Jungen kennen, verliebt sich, und verbringt eine wunderbare Zeit mit ihm. Doch dann stirbt der Junge... aber er verschwindet nicht. Ava, die Protagonistin, hat immer öfter das Gefühl, dass er als Geist bei ihr ist...

Die Handlungsidee an sich ist sicherlich nichts neues, aber die Umsetzung habe ich so auch noch nicht gesehen: Das Buch ist mehr oder weniger in Gedichten geschrieben, und das gefällt mir ausgesprochen gut. Die Geschichte gewinnt so stark an Tempo, gleichzeitig wird den Worten aber keinerlei die Stärke oder Schönheit genommen, meiner Meinung nach ist was den Schreibstil angeht alles sehr stimmig.

Fazit: *****
Ich empfehle euch sehr, dieses Buch zu lesen. Zwar ist es auf Englisch, trotzdem kommt man mit dem Schulenglisch gut durch und kann den Rest aus dem Kontext erschließen, die Geschichte ist etwas schönes für zwischendurch, aber es ist tiefgründiger als Sommerlektüre... ich für meinen Teil kann schon sagen, dass dieses Buch mein Denken ein wenig beeinflusst hat...

Freitag, 7. Mai 2010

Don't Do.

Naja, was man wohl absolut nicht machen sollte : Mit dem 3. Teil einer Buchserie anfangen.

Obwohl ,ich muss sagen, dass es bei Cody McFadyen's "Das Böse in uns" garnicht so problematisch ist, man kommt gut mit, da alles nochmal erzählt wird.
Aber genau das lässt mich auch denken: Mist, hättest du mal die anderen Bücher gelesen, das hört sich total gut an !

Aber naja, was soll man machen ;)