Samstag, 8. Mai 2010

Rezension: I heart you, you haunt me



Ich wollte schon seit Ewigkeiten mal ein englischsprachiges Buch lesen, doch sollte es aber natürlich nicht zu schwer sein, trotzdem aber auch schön und naja, deshalb habe ich auch zunächst nichts ansprechendes gefunden, durch Zufall habe ich dann aber von Lisa Schroeders "I heart you, you haunt me" erfahren, auf Amazon die Beschreibung und einen Auszug gelesen... und es direkt danach bei Tauschticket.de ertauscht ;)

Die Story an sich gefällt mir ja schonmal total gut: Ein Junges Mädchen lernt einen Jungen kennen, verliebt sich, und verbringt eine wunderbare Zeit mit ihm. Doch dann stirbt der Junge... aber er verschwindet nicht. Ava, die Protagonistin, hat immer öfter das Gefühl, dass er als Geist bei ihr ist...

Die Handlungsidee an sich ist sicherlich nichts neues, aber die Umsetzung habe ich so auch noch nicht gesehen: Das Buch ist mehr oder weniger in Gedichten geschrieben, und das gefällt mir ausgesprochen gut. Die Geschichte gewinnt so stark an Tempo, gleichzeitig wird den Worten aber keinerlei die Stärke oder Schönheit genommen, meiner Meinung nach ist was den Schreibstil angeht alles sehr stimmig.

Fazit: *****
Ich empfehle euch sehr, dieses Buch zu lesen. Zwar ist es auf Englisch, trotzdem kommt man mit dem Schulenglisch gut durch und kann den Rest aus dem Kontext erschließen, die Geschichte ist etwas schönes für zwischendurch, aber es ist tiefgründiger als Sommerlektüre... ich für meinen Teil kann schon sagen, dass dieses Buch mein Denken ein wenig beeinflusst hat...

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